Liebe Leserinnen und Leser, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
herzlich willkommen zu einer neuen Andacht, die uns heute dazu einlädt, die Bedeutung und die Kraft des Glaubens in unserem alltäglichen Leben zu erkunden. Glaube ist mehr als nur ein Wort oder eine Idee; er ist eine lebendige, treibende Kraft, die uns durch Herausforderungen führt, uns Trost spendet und uns hilft, das Unmögliche zu erreichen.
Im Buch Matthäus, Kapitel 17, Vers 20, sagt Jesus zu seinen Jüngern:
„Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, werdet ihr zu diesem Berg sagen: ‚Rück von hier an jenen Ort!‘ und er wird rücken. Und nichts wird euch unmöglich sein.“
Diese Worte erinnern uns daran, dass selbst der kleinste Glaube Berge versetzen kann. Es geht nicht um die Größe unseres Glaubens, sondern um die Qualität und die Aufrichtigkeit, mit der wir glauben.
Auch im 1. Johannesbrief, Kapitel 5, Vers 4, finden wir eine kraftvolle Aussage:
„Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt. Und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.“ ()
Unser Glaube ermöglicht es uns, über die Begrenzungen dieser Welt hinauszugehen und in eine Dimension des Sieges und der Hoffnung einzutreten.
In unserem täglichen Leben begegnen wir zahlreichen Herausforderungen, die uns entmutigen und unseren Glauben auf die Probe stellen können. Doch es ist genau in diesen Momenten, in denen wir die Kraft unseres Glaubens am meisten spüren. Er gibt uns die Stärke, weiterzumachen, auch wenn alles hoffnungslos erscheint.
Die Geschichte des christlichen Glaubens ist voll von Beispielen, wie Glaube das Unmögliche möglich gemacht hat. Vom Mut der Märtyrer über die Hingabe der Missionare bis hin zur täglichen Güte der Gläubigen weltweit – überall sehen wir, wie Glaube Berge versetzt, Herzen verändert und Leben neu gestaltet.
Lassen Sie uns daher unseren Glauben als eine Quelle der Kraft und des Mutes betrachten. Es ist der Glaube, der uns verbindet, der uns inspiriert, Gutes zu tun, und der uns die Hoffnung gibt, dass trotz aller Schwierigkeiten, die wir durchmachen, etwas Besseres auf uns wartet.