315 – Von Glaube und Erlösung

315 – Von Glaube und Erlösung

Im Dämmerlicht der stillen Nacht,
Wo Sternenglanz die Welt bewacht,
Da hebt der Gläub’ge still sein Herz,
Zum Himmel auf in Freud und Schmerz.

O Herr, du Quell des ew’gen Lichts,
Der Liebe Huld, die niemals bricht,
Im Glauben find‘ ich Trost und Ruh,
Denn deine Güte deckt mich zu.

In deiner Weisheit find‘ ich Kraft,
Die jede Furcht und Zweifel schafft,
Dein Wort ist mir ein heller Stern,
Der leitet mich, ob nah, ob fern.

In Jesu Namen, Heil und Brot,
Er nahm auf sich der Menschen Not,
Am Kreuz, da trug er unsre Schuld,
Erhob uns zu des Vaters Huld.

Und wenn der Weg auch dunkel sei,
Die Hoffnung schwindet niemals frei,
Denn Glauben, der in Herzen wohnt,
Von Gottes Liebe ewig thront.

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