Hallo liebe Leute,
Ostermontag. Vierter und letzter Teil unserer Oster-Serie mit Peter und Suse. Heute geht’s um zwei Typen auf dem Weg – und um die verrückteste Wandertour ihres Lebens.
Peter: Ey, ich war’s nicht. Aber zwei von uns sind nach Emmaus gelatscht. Komplett fertig, enttäuscht, mit hängenden Schultern. Und dann läuft da so ein Typ neben ihnen. Und sie raffen nicht mal, wer es ist.
„Und es geschah, als sie sich unterhielten und miteinander überlegten, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.“
Lukas 24,15
Suse: Ich find das mega. Jesus ist da – aber sie merken’s nicht. Wie oft geht uns das auch so? Wir laufen durch unser Leben, labern uns alles von der Seele – und er ist längst bei uns.
Peter: Und dann sitzen sie irgendwann mit ihm am Tisch. Jesus nimmt Brot, bricht’s, gibt’s ihnen – und zack: Sie checken’s. Ihre Augen gehen auf. Und dann – ist er weg.
„Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn.“
Lukas 24,31
Suse: Und sie sagen: „Brannte nicht unser Herz, als er unterwegs mit uns redete?“ Ja Mann, das ist’s! Wenn Jesus mitgeht, brennt was in dir. Auch wenn du’s erst später merkst.
Peter: Das ist für mich die Message von heute: Jesus läuft mit. Auch wenn ich ihn nicht erkenne. Auch wenn mein Leben sich anfühlt wie eine graue Wanderung. Er ist da. Still. Echt. Nah.
Suse: Vielleicht läufst du gerade auch so’n Weg. Mit Fragen. Mit Traurigkeit. Mit Zweifeln. Du denkst: „Wo bist du, Gott?“ Und die Antwort ist: „Ich geh mit. Schon die ganze Zeit.“
Peter: Also, Kopf hoch. Schritte gehen. Auch wenn du nicht alles verstehst. Am Ende wird dir klar: Er war die ganze Zeit dabei. Und hat dein Herz brennen lassen.
Jesus, danke, dass du mit mir gehst. Auch wenn ich dich nicht immer erkenne. Lass mein Herz brennen, wenn du sprichst. Und gib mir offene Augen – für dich, und für den Weg.
Amen!