667 – Weltbevölkerungstag 2025: Zukunft gestalten mit Liebe und Verantwortung

667 – Weltbevölkerungstag 2025: Zukunft gestalten mit Liebe und Verantwortung

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich willkommen zum heutigen Tag – dem 11. Juli 2025.

Heute feiern wir den Weltbevölkerungstag, ein Anliegen, das uns alle betrifft – global und persönlich. Wir fragen: Wie bauen wir heute eine Welt, in der jede junge Familie in Gerechtigkeit und Hoffnung wachsen kann?

Der Weltbevölkerungstag wurde 1989 vom United Nations Development Programme (UNDP), dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, ins Leben gerufen. Das UNDP ist die führende Organisation der UN für Armutsbekämpfung, Bildung, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung (Quelle: Next IAS). Zum Gedenken an den Tag, an dem die Weltbevölkerung im Jahr 1987 die Marke von fünf Milliarden überschritt. Seitdem erinnert uns dieses Datum daran, dass es um mehr geht als Zahlen: Es geht um würdiges Leben, um Bildung, Gesundheit und Chancen für alle Kinder – und um die Zukunft, die wir gemeinsam gestalten.

Aktuell leben ca. 8,19 Milliarden Menschen auf der Erde – ein Plus von fast 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr (Quelle: Macrotrends und Livemint). So viele Menschen. Und jeder Einzelne hat eine Geschichte, eine Aufgabe – und das Recht auf Teilhabe.

Das diesjährige Motto lautet: „Empowering young people to create the families they want in a fair and hopeful world“ – junge Menschen stärken, damit sie mit Zuversicht ihre Familien gestalten können (Quelle: Next IAS). Das klingt global – gilt aber auch hier vor Ort, in unseren Städten, Gemeinden, Familienkreisen.

„Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist ein Lohn.“
Psalm 127,3 LUT

„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
Jeremia 29,11 LUT

Diese Verse aus der Bibel erinnern uns: Leben ist Geschenk, Verantwortung, kostbar – und nicht selbstverständlich. Wir sind aufgerufen, dieses Leben zu begleiten, zu stärken, zu schützen.

Junge Menschen stehen heute unter Druck – ob beruflich, finanziell oder in familiären Fragen. Sie wollen, können, brauchen Entscheidungsspielraum. Jesus hat in seinem Gleichnis vom barmherzigen Samariter gezeigt: Nächstenliebe ist mehr als Gefühl – sie ist Handlung, Einsatz, Gemeinschaft.

Familienausflug, Sora, prompted by ChatGPT
Familienausflug, Sora, prompted by ChatGPT

Ein Beispiel aus dem aktuellen Leben: In Berlin begleitet eine Initiative junge Geflüchtete beim Austausch über Familienplanung – mit Beratungsangeboten, Gesprächsrunden, medizinischen Infos. Sie ist ein Ort echten Hörens und Handelns (Quelle: Tagesspiegel).

Unsere Aufgaben als Christen sind eindeutig:

  • Junge Menschen ernst nehmen – zuhören, stärken, gestalten lassen.
  • Bildung, Mentoring, Unterstützung anbieten in Beruf, Familie, Leben.
  • In Gemeinde, Beruf und Gesellschaft aktiv barmherzig sein.

Dazu eine kurze Geschichte:
Ich habe von einem ehrenamtlichen Projekt gelesen, bei dem junge Eltern in einer kleinen Kommune Spielgruppen für ihre Kinder aufbauen – mit räumlicher Unterstützung durch die Kirchengemeinde. Regelmäßig treffen sie sich im Gemeindehaus, tauschen sich aus, helfen einander. Viele berichten: „Ich fühlte mich so allein – bis ich merkte, wir packen das gemeinsam.“ (Quelle: evangelisch.de)

Elterntreff im Gemeindehaus, Sora, prompted by ChatGPT
Elterntreff im Gemeindehaus, Sora, prompted by ChatGPT

Lassen Sie uns konkret werden! Ob als Mentoren, durch Babysitters aus der Gemeinde, als Gesprächspartner oder durch Offenheit für junge Familien – jeder Beitrag zählt.


Lieber Gott, danke für das Geschenk jeder neuen Generation.

Öffne unsere Augen – für Hoffnungen und Nöte der Jugend.

Gib uns Mut, Räume zu schaffen, Vertrauen zu schenken und Unterstützung zu ermöglichen.

Und hilf uns, als Gemeinschaft für Hoffnung einzustehen.

Amen!


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