Wenn die festlichen Lichter erlöschen und der Duft von Tannennadeln und Plätzchen langsam verfliegt, steht eine tiefgreifende Frage im Raum: Was bleibt nach Weihnachten? Diese besinnliche Zeit, in der wir uns an die Geburt Jesu erinnern, hinterlässt weit mehr als nur flüchtige Erinnerungen an festliche Stunden und Geschenke. Sie hinterlässt eine bleibende Botschaft, die weit über die Festtage hinaus Bestand hat.
Weihnachten ist ein Symbol für Hoffnung und Neuanfang. In der Bibel heißt es in Jesaja 9,1:
„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein großes Licht; über denen, die im Land der Todesschatten wohnen, strahlt ein Licht auf.“
Diese Worte, obwohl Tausende von Jahren alt, haben auch heute noch eine tiefe Bedeutung. Sie erinnern uns daran, dass Licht in unsere Dunkelheit kommen kann – und dieses Licht ist Jesus.
Das Ende von Weihnachten bedeutet nicht das Ende der Hoffnung oder der Freude. Vielmehr ist es eine Einladung, das Licht, das wir in dieser Zeit erfahren haben, in unseren Alltag zu tragen. Es ist eine Aufforderung, die Liebe, die wir gespürt haben, auch im neuen Jahr weiterzugeben. Jesus, dessen Geburt wir feiern, ist nicht nur an Weihnachten präsent, sondern er bleibt immer das Licht in unserer Dunkelheit, die Quelle der Liebe und des Lebens.
In Matthäus 5,14-16 steht:
„Ihr seid das Licht der Welt. […] So lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“
Dies ist unser Auftrag nach Weihnachten: ein Licht in der Welt zu sein, in unserer Familie, in unserer Gemeinschaft, in unserem Beruf – inspiriert und geführt von Jesus, der immer das Licht, die Hoffnung und die Liebe ist.
Was bleibt also nach Weihnachten? Es bleibt die Erinnerung an ein Fest der Liebe, die Herausforderung, diese Liebe zu leben, und die Hoffnung, die in der Dunkelheit leuchtet. Weihnachten mag vorbei sein, aber sein Geist, verkörpert durch Jesus, und seine Botschaft bleiben bestehen, jeden Tag, in allem, was wir tun.