Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
heute nehmen wir uns einen Moment Zeit, um über die Kraft der Liebe zu sprechen, die stärker ist als jede andere Kraft auf dieser Erde – eine Liebe, die in der Lage ist, Berge zu versetzen.
In einer kleinen Stadt, versteckt zwischen sanften Hügeln und leuchtend grünen Tälern, lebten einst zwei Menschen, deren Liebe die Zeiten überdauerte. Ihre Namen waren Elias und Mariam. Ihre Liebe begann wie eine zarte Blume, klein und unscheinbar, und wuchs mit der Zeit zu einem starken, unerschütterlichen Baum. Sie liebten sich mit einer Hingabe, die tief und echt war, eine Liebe, die jeden Sturm überstand.
Diese Geschichte erinnert uns an die Worte des Apostels Paulus in 1. Korinther 13,4-7:
„Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.“
Elias und Mariam lebten diese Verse. Ihre Liebe war geduldig und freundlich; sie war nicht selbstsüchtig oder leichtfertig. In ihrem gemeinsamen Leben gab es viele Herausforderungen, aber ihre Liebe war eine feste Burg, die sie schützte und ihnen Kraft gab.
Eines Tages wurde ihre Liebe auf die Probe gestellt. Ein mächtiger Sturm zog auf, der ihre Heimat bedrohte. Doch statt sich zu fürchten, standen Elias und Mariam Seite an Seite, ihre Hände fest ineinander verschlungen, ihre Herzen vereint durch eine unerschütterliche Liebe. Sie beteten gemeinsam zu Gott, baten um Schutz und Stärke. Ihre Gebete wurden erhört. Der Sturm legte sich, und ihr Zuhause blieb unversehrt.
Diese Geschichte zeigt uns, dass echte Liebe Berge versetzen kann. Sie erinnert uns an Matthäus 17,20:
„…Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, werdet ihr zu diesem Berg sagen: ‚Rück von hier an jenen Ort!‘ und er wird rücken. Und nichts wird euch unmöglich sein.“
Liebe, die wahr und tief ist, gepaart mit Glauben, kann das Unmögliche möglich machen. Sie kann nicht nur metaphorische Berge versetzen, sondern auch die realen Stürme des Lebens beruhigen.
Lasst uns lernen, mit einer solchen Liebe zu lieben – eine Liebe, die geduldig und freundlich ist, die nicht nachlässt, wenn die Zeiten hart sind. Eine Liebe, die nicht nur in Worten, sondern auch in Taten spricht, wie in 1. Johannes 3,18 beschrieben:
„Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.“
In dieser Welt, in der Hass und Gleichgültigkeit allzu häufig vorkommen, seid ihr aufgerufen, Lichter der Liebe und Hoffnung zu sein. Liebt einander, wie Christus uns geliebt hat, und seid Zeugen seiner unendlichen Liebe.
Lasst uns beten, dass wir die Kraft finden, diese Art von Liebe in unseren Herzen zu kultivieren und sie in die Welt zu tragen. Eine Liebe, die nicht nur unser Leben, sondern auch das der Menschen um uns herum verändert.