393 – Vom Skeptiker zum Gläubigen: Ein Gespräch, das alles verändert

393 – Vom Skeptiker zum Gläubigen: Ein Gespräch, das alles verändert

Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser!

Heute erwartet euch ein besonders spannender Dialog zwischen zwei Menschen, die über die großen Fragen des Glaubens sprechen. Marie, eine leidenschaftliche Christin, teilt ihre Erfahrungen mit Max, der zunächst skeptisch, aber neugierig ist. Wird es ihr gelingen, seine Zweifel zu zerstreuen und ihn für den Glauben zu gewinnen? Lasst euch von diesem offenen und ehrlichen Gespräch mitreißen und entdeckt, wie Glaube Leben verändern kann.

Marie: Weißt du, Max, ich kann mir mein Leben ohne Jesus Christus gar nicht mehr vorstellen. Er ist sozusagen mein Anker, gerade wenn alles mal drunter und drüber geht.

Max: Hm, aber ist das nicht so eine Art… naja, ich will nicht unhöflich sein, aber so eine Art Krücke? Etwas, woran man sich klammert, weil es einem in dem Moment vielleicht einfach gut tut?

Marie: Interessanter Gedanke, Max. Manche sehen das so. Aber ich würde es anders ausdrücken. Es ist mehr wie eine Freundschaft, weißt du? Du vertraust jemandem, der immer da ist. Der dich besser kennt, als du dich selbst kennst. Und der dir in jeder Situation zur Seite steht, ohne etwas dafür zu verlangen.

Max: Hm, Freundschaft sagst du. Das klingt natürlich anders. Aber woher weißt du, dass er wirklich da ist? Ich meine, ich sehe ihn nicht, ich höre ihn nicht… wie kann man sich da so sicher sein?

Marie: Ja, ich verstehe deine Zweifel. Es ist nicht immer leicht, das zu erklären. Aber es sind die Erfahrungen, die ich mit ihm gemacht habe. Kleine Dinge, die einfach zu oft passieren, um Zufall zu sein. Und die Veränderung, die er in meinem Herzen bewirkt hat. Ich kann es vielleicht am besten so erklären: Wenn du jemandem lange genug vertraust, merkst du irgendwann, dass du diese Beziehung spürst. Nicht mit den Augen oder Ohren, sondern mit dem Herzen.

Max: Und das reicht dir aus? Ein Gefühl?

Marie: Es ist mehr als ein Gefühl. Es ist Vertrauen. Und das wächst mit der Zeit. Je mehr du dich auf Jesus einlässt, desto deutlicher erkennst du ihn in deinem Leben. Er handelt durch Menschen, durch Begegnungen, durch Situationen. Manchmal sind es genau die Dinge, die man nicht erwartet. Letztens hatte ich einen echt miesen Tag. Nichts lief so, wie es sollte. Und dann bekam ich plötzlich einen Anruf von einer alten Freundin, mit der ich ewig nicht gesprochen hatte. Dieser Anruf, ihre Worte, das war genau das, was ich in dem Moment gebraucht habe. Solche Dinge passieren mir ständig.

Max: Klingt fast schon, als würdest du ein bisschen Glück haben.

Marie: (lacht) Ja, Glück nennen es manche. Aber ich nenne es eher Fügung. Diese kleinen Momente, die einfach zu perfekt sind, um zufällig zu sein. Und was ist Glück eigentlich anderes als Gnade? Etwas, das dir geschenkt wird, ohne dass du es dir verdienen musst. Genau das ist es, was Jesus uns gibt – Gnade. Nicht weil wir sie verdient haben, sondern weil er uns liebt.

Max: Aber warum sollte er das tun? Was hat er davon?

Marie: Nichts, Max. Genau das ist es ja! Er erwartet nichts zurück. Es ist reine Liebe. Denk mal drüber nach: Wir Menschen machen oft Dinge, weil wir eine Gegenleistung erwarten. Aber bei ihm ist das anders. Er hat uns erschaffen, er liebt uns bedingungslos. Und diese Liebe zeigt er durch das Kreuz. Er hat sich für uns hingegeben, obwohl wir ihm nichts dafür geben konnten.

Max: Das klingt alles wirklich sehr… großzügig. Aber warum sollte ich ihm dann überhaupt folgen? Wenn er mir sowieso alles vergibt und nichts erwartet?

Marie: Gute Frage! Weißt du, es geht nicht nur darum, was wir bekommen, sondern auch, wie wir unser Leben gestalten. Seine Liebe gibt uns Freiheit – aber keine Freiheit ohne Verantwortung. Wenn du jemanden liebst, willst du auch etwas zurückgeben. Du tust es nicht, weil du musst, sondern weil du es möchtest. Und genau so ist es mit Jesus. Seine Liebe verändert dich, und aus dieser Veränderung heraus willst du auch anderen etwas Gutes tun. Du willst diese Liebe weitergeben, weil sie so groß ist, dass sie in deinem Herzen keinen Platz hat, wenn du sie für dich behältst.

Max: Du meinst also, dass diese Liebe dein Leben auch beeinflusst? In deinem Verhalten, deiner Einstellung?

Marie: Absolut. Sie verändert alles. Wie ich mit anderen Menschen umgehe, wie ich mich selbst sehe. Es gibt mir einen tiefen Frieden. Schau, die Welt kann oft chaotisch sein, und das wissen wir beide. Aber durch Jesus habe ich einen festen Grund, auf dem ich stehen kann, egal was passiert. Und das verändert alles.

Max: Hm, Frieden… Das klingt wirklich gut. Aber… was, wenn man mal zweifelt? Ich meine, hast du nie Zweifel?

Marie: Natürlich habe ich Zweifel, Max. Jeder hat das mal. Glaube ist keine ständige Sicherheit, sondern eher wie ein Weg, den man geht. Und manchmal stolpert man. Aber dann gibt es immer wieder Momente, in denen ich merke, dass Jesus mich auffängt, selbst wenn ich es nicht sofort erkenne. Zweifel sind okay. Sie machen uns menschlich. Aber Glaube bedeutet, trotz dieser Zweifel weiterzugehen.

Max: Ich glaube, ich beginne zu verstehen, was du meinst. Es ist also nicht immer alles perfekt, aber es gibt immer Hoffnung?

Marie: Genau! Und diese Hoffnung ist fest in Jesus verankert. Er ist der, der uns nie verlässt, auch wenn wir manchmal den Weg nicht sehen. Es ist ein Vertrauen, das über alles hinausgeht, was wir uns vorstellen können. Das macht den Unterschied.

Max: Weißt du was, Marie? Ich glaube, ich fange an, das Ganze anders zu sehen. Es macht irgendwie Sinn. Vielleicht habe ich mich immer nur auf die falschen Dinge konzentriert. Es geht also weniger darum, alles zu verstehen, sondern mehr darum, darauf zu vertrauen, dass es einen gibt, der alles versteht?

Marie: Ganz genau. Und wenn du dich darauf einlässt, wird es dein Leben verändern, Max. Es ist keine Einbahnstraße, sondern eine Reise. Und Jesus ist der beste Begleiter, den du dir vorstellen kannst.

Max: Ich glaube, ich bin bereit, diese Reise anzutreten.

Marie: Das freut mich riesig, Max! Und weißt du was? Jesus freut sich auch. Er hat nur darauf gewartet, dass du ihm vertraust.

Max: Das fühlt sich… gut an. Ich glaube, ich verstehe jetzt, was du gemeint hast. Aber, mal ehrlich, gibt es da auch schwierige Momente? Ich meine, Glaube und Vertrauen, das klingt alles so wunderbar – aber das Leben kann manchmal echt hart sein. Wie bleibst du in solchen Situationen so gelassen?

Marie: Oh, Max, natürlich gibt es auch schwierige Momente. Glaube schützt uns nicht vor Problemen, aber er gibt uns etwas, das viel wichtiger ist: Kraft, durchzuhalten. Es ist nicht so, dass alles immer rosig ist, nur weil man glaubt. Aber ich weiß, dass ich in schwierigen Zeiten nicht allein bin. Jesus ist mit mir, selbst in den dunkelsten Momenten. Es ist ein Unterschied, ob man durch ein Problem geht und dabei alleine ist oder ob man jemanden an seiner Seite hat, der sagt: ‚Ich trage dich da durch.‘

Max: Hm… das klingt, als würde es dir wirklich Halt geben. Aber was passiert, wenn man diesen Halt nicht spürt? Wenn man das Gefühl hat, Gott hört einen nicht?

Marie: Das ist eine der schwierigsten Fragen, Max. Aber gerade in solchen Momenten, in denen ich nichts spüre, erinnere ich mich daran, dass Glaube nicht von Gefühlen abhängt. Vertrauen bedeutet manchmal auch, auf jemanden zu warten, selbst wenn man ihn nicht sehen oder hören kann. Diese ‚Stillen Phasen‘ des Glaubens, wie ich sie nenne, sind oft die Zeiten, in denen Gott besonders an uns arbeitet. Manchmal gibt es keine sichtbaren Antworten sofort, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht kommen.

Max: Verstehe. Vielleicht ist das auch der Punkt, an dem viele aufgeben. Aber ich kann sehen, warum es sich lohnt, dran zu bleiben. Es gibt eine Hoffnung, die tiefer geht als das, was man sehen kann.

Marie: Genau! Es ist eine Hoffnung, die dich auch in den schwierigsten Zeiten trägt. Diese Hoffnung ist es, die alles verändert. Denn wenn du weißt, dass du geliebt und getragen wirst, kannst du mit Zuversicht in die Zukunft schauen, egal wie die Umstände aussehen.

Max hört fasziniert zu DALL·E, prompted by Michael Voß
Max hört fasziniert zu DALL·E, prompted by Michael Voß

Max: Marie, ich danke dir für dieses Gespräch. Es hat mir wirklich die Augen geöffnet. Ich glaube, ich habe viel mehr verstanden, als ich am Anfang dachte.

Marie: Das freut mich, Max. Und vergiss nicht, der Glaube ist eine Reise. Du musst nicht alles sofort verstehen oder fühlen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, und geh Schritt für Schritt. Jesus wird dich auf diesem Weg begleiten.

Max: Ich glaube, ich bin bereit, diesen ersten Schritt zu gehen.

Marie: Dann kann ich dir nur sagen: Willkommen auf der Reise, Max. Es wird großartig.

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