826 – Frieden auf Erden

826 – Frieden auf Erden

Friedlicher Wintermorgen, Sora, prompted by ChatGPT
Friedlicher Wintermorgen, Sora, prompted by ChatGPT

Willkommen zur 826. Folge im musikalischen Adventskalender 2025 bei KI-Andacht.de.

Jeden Tag begleitet dich ein neues geistliches Lied durch die Adventszeit – inspiriert durch einen biblischen Impuls, vertont im Stil des Tages. Heute richten wir den Blick auf das, was sich viele wünschen – in den Familien, in unserem Land, in der Welt: Frieden. Auch die politischen Gespräche der letzten Tage in Berlin zeigen, dass selbst mitten im Krieg neue Hoffnung auf Verständigung wachsen kann.

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Lukas 2,14

Es ist einer der stärksten Sätze der Weihnachtsgeschichte. Gesprochen von Engeln in der Heiligen Nacht. Gesungen für eine Welt, die sich nach Frieden sehnt. Damals wie heute. Der Lobgesang vom Frieden klingt durch die Zeiten – aber er will nicht nur gehört, sondern auch gelebt werden.

Dieses Lied greift diese Sehnsucht auf. Sanft, ruhig, fast schwebend – wie eine Friedensbotschaft im Klang. Die Melodie erinnert daran, dass echter Frieden nicht durch Macht entsteht, sondern durch Nähe. Vielleicht ist dieses Lied eine Einladung, selbst Teil dieser himmlischen Botschaft zu werden – in deinem Umfeld, in deiner Familie, in deinem Herzen.

Frieden auf Erden

So viele Stimmen, so viel Geschrei,
doch keiner hört, was wirklich zählt.
Wir reden laut von Sicherheit,
doch unser Herz bleibt ungeheilt.

Ein leiser Klang, ein Licht im Wind,
das durch die Mauern Hoffnung bringt.
Nicht mit Gewalt und auch nicht laut –
so wird der wahre Frieden gebaut.

Frieden auf Erden, mitten im Leid,
wo einer dem anderen die Hand reicht im Streit.
Frieden beginnt, wo Vergebung geschieht,
wo einer dem andern ins Herz hinein sieht.

So viele Kriege, so viel Zorn,
und doch wird irgendwo ein Kind gebor’n,
das unsere Härte sanft durchdringt
und uns zurück zum Leben bringt.

Frieden auf Erden, zart wie ein Lied,
kommt nicht mit Macht, doch wer hört, der sieht:
Es ist die Liebe, die Frieden macht,
sanft wie ein Stern in dunkler Nacht.

Gottes Friede beginnt oft nicht dort, wo alles ruhig scheint, sondern dort, wo wir in Bewegung kommen – aufeinander zu. Die Gespräche der vergangenen Tage in Berlin zeigen: Selbst mitten in scheinbar aussichtslosen Situationen kann ein neuer Anfang möglich sein. Vielleicht noch nicht als Ergebnis – aber als Richtung.

Morgen erwartet dich im musikalischen Adventskalender ein völlig anderer Ton: eine fröhliche Kindermelodie. Denn dann feiern wir die Weihnachtsfreude der Kinder.

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