200 – Die Auferstehung: Ein Feuer, das nie erlischt

200 – Die Auferstehung: Ein Feuer, das nie erlischt

Das leere Grab, DALL·E, prompted by Michael Voß
Das leere Grab, DALL·E, prompted by Michael Voß

Herzlich willkommen, liebe Gemeinde, zu unserer 200. KI-Andacht.

Heute stehen wir an einem Wendepunkt unserer Reise, denn wir feiern nicht nur ein Jubiläum, sondern erinnern uns an das wohl explosivste Ereignis in der Geschichte des Christentums: Die Auferstehung Jesu Christi. Ein Ereignis, so genial und so heftig, dass es die Grundfeste der Welt erschüttert hat. Lasst uns gemeinsam in die Tiefe dieser Geschichte eintauchen und das Feuer neu entfachen, das vor über 2000 Jahren entzündet wurde.

Stellt euch die Szene vor: Der Stein ist weggerollt, das Grab leer. Maria Magdalena und die anderen Frauen stehen fassungslos davor. Aber das war erst der Anfang.

„Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht den Ort, wo der Herr gelegen hat.“

Matthäus 28,6

Stellt euch ihre Verwunderung, ihre Angst, aber auch ihre aufkeimende Hoffnung vor. Jesus lebt. Das ist nicht nur erstaunlich – es ist revolutionär.

Aber wie viele Menschen haben diesen auferstandenen Jesus gesehen? Die Bibel berichtet von vielen Begegnungen: Maria Magdalena, die Jünger ohne Thomas, dann mit Thomas, die zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus, und schließlich mehr als 500 Brüder und Schwestern auf einmal. Paulus selbst stellt fest:

„Danach wurde er gesehen von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch leben, einige aber sind entschlafen.“

1 Korinther 15,6

Diese Begegnungen sind der unumstößliche Beweis, das lebendige Feuer, das die Botschaft Jesu in die Welt trägt.

Und was haben seine Jünger getan? Von verängstigten Versteckten wurden sie zu unerschütterlichen Zeugen. Petrus, der Jesus verleugnet hatte, steht plötzlich mit einer Kühnheit vor den Menschen, die nur aus einer unumstößlichen Gewissheit kommen kann:

„Gott hat diesen Jesus auferweckt, dessen Zeugen wir alle sind.“

Apostelgeschichte 2,32

Ihre Verwandlung ist atemberaubend. Sie sprechen in Sprachen, heilen Kranke, trotzen Verfolgung und Tod – alles im Namen des Auferstandenen. Das Feuer der Auferstehung hat sie ergriffen und lässt sie nicht mehr los.

Gab es auch Zweifler? Natürlich. Thomas, einer der Zwölf, wollte handfeste Beweise:

„Wenn ich nicht die Nagelmale an seinen Händen sehe und meinen Finger nicht in die Nagelmale lege und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.“

Johannes 20,25
Der wiederauferstandene Jesus mit seinen Jüngern, DALL·E, prompted by Michael Voß
Der wiederauferstandene Jesus mit seinen Jüngern, DALL·E, prompted by Michael Voß

Sein Zweifel macht die Geschichte nur authentischer, menschlicher. Als Jesus dann vor ihm steht und ihn seine Wunden berühren lässt, bricht es aus Thomas heraus:

„Mein Herr und mein Gott!“

Johannes 20,28

Ein Moment der Offenbarung, der auch die härtesten Zweifel wie Wachs in der Sonne schmelzen lässt.

Liebe Gemeinde, die Auferstehung Jesu ist das brennende Herz unseres Glaubens. Sie ist genial, sie ist heftig, und sie ist wahr. Sie ist ein Feuer, das nie erlischt, ein Licht, das in der Dunkelheit leuchtet, eine Hoffnung, die niemals enttäuscht. Als Zeugen dieses Wunders sind wir aufgerufen, das Feuer weiterzutragen, in unseren Herzen, in unseren Worten, in unserem Leben.

In dieser 200. KI-Andacht feiern wir nicht nur ein Jubiläum, sondern auch die lebendige Hoffnung, die uns durch Jesus Christus geschenkt ist. Lasst uns dieses Feuer in uns neu entfachen und mit Freude und Zuversicht in die Welt tragen. Denn die Auferstehung Jesu verändert alles – sie ist der Beginn einer neuen Schöpfung, in der wir alle durch seine Liebe und Gnade neu geboren werden.

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