25 – Zufriedenheit und Dankbarkeit – Schlüssel zum wahren Reichtum

25 – Zufriedenheit und Dankbarkeit – Schlüssel zum wahren Reichtum

Zufrieden und unzufrieden, DALL·E, prompted by Michael Voß
Zufrieden und unzufrieden, DALL·E, prompted by Michael Voß

Heute möchte ich über zwei Tugenden sprechen, die in unserer modernen Gesellschaft oftmals in den Hintergrund treten: Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Sieh dich um: Wie oft begegnen uns Beschwerden über das, was wir nicht haben, anstatt Dankbarkeit für das, was wir besitzen? In den sozialen Medien streben viele nach Perfektion, nach dem perfekten Bild, der perfekten Beziehung, dem perfekten Leben. Doch dabei vergessen wir leicht, den gegenwärtigen Moment und die Geschenke, die Gott uns jeden Tag gibt, wertzuschätzen.

Es gibt zahlreiche Beispiele aus Deutschland. Jüngere Menschen, vielleicht auch einige von euch, fühlen den Druck, ständig das Neueste und Beste zu besitzen, sei es das neueste Smartphone, die trendigste Kleidung oder das teuerste Auto. Doch wo bleibt die Zufriedenheit mit dem, was man bereits hat?

Die Bibel sagt in Hebräer 13,5:

„Lasst euch nicht durch die Liebe zum Geld verführen und begnügt euch mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat gesagt: ‚Ich werde dich niemals verlassen, ich werde dich niemals im Stich lassen.’“

Hebräer 13,5

Dankbarkeit und Zufriedenheit sind miteinander verknüpft. Wenn wir für das, was wir haben, dankbar sind, dann sind wir auch zufrieden. Und diese Zufriedenheit gibt uns Frieden.

Paulus schreibt in Philipper 4,11-12:

„Denn ich habe gelernt, in welchen Umständen ich auch bin, mich selbst genügend zu finden. Ich weiß Entbehrung zu ertragen, ich weiß auch Überfluss zu haben; in allem und in allem bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden.“

Philipper 4,11-12
Zufrieden und glücklich, DALL·E, prompted by Michael Voß
Zufrieden und glücklich, DALL·E, prompted by Michael Voß

Die Frage ist also: Wie können wir lernen, in jeder Situation zufrieden zu sein?

  1. Anerkenne, was du hast. Sieh nicht immer auf das, was dir fehlt, sondern werde dir bewusst, was du alles besitzt. Und das betrifft nicht nur materielle Dinge. Denke an Familie, Freunde und vor allem an Gottes Liebe.
  2. Vergleiche dich nicht mit anderen. Jeder hat seinen eigenen Weg, und Gott hat für jeden von uns einen individuellen Plan. Vertraue darauf, dass er das Beste für dich will.
  3. Drücke täglich deine Dankbarkeit aus. Beginne oder beende den Tag mit einem Dankgebet. Danke Gott für das Essen, das Dach über dem Kopf, die Natur, die Gesundheit – für alles.

Ich fordere euch heraus, an diesem Tag ganz bewusst Dankbarkeit und Zufriedenheit zu praktizieren. Erkenne die kleinen Wunder und Segnungen in deinem Alltag und teile sie mit anderen. Du wirst sehen, wie sich dein Blick auf die Welt verändert und wie viel reicher und erfüllter dein Leben wird.

Denn, wie es in 1. Thessalonicher 5,18 heißt:

„Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“

1. Thessalonicher 5,18

Gott segne euch! Amen.

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