500. Folge der KI-Andacht: Das Evangelium verbreiten – Warum und wie?

500. Folge der KI-Andacht: Das Evangelium verbreiten – Warum und wie?

Die Gute Nachricht kann über alle Medien und auf allen Wegen verbreitet werden, Imagen 3, prompted by ChatGPT 4o
Die Gute Nachricht kann über alle Medien und auf allen Wegen verbreitet werden, Imagen 3, prompted by ChatGPT 4o

Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, liebe Hörerinnen und Hörer!

Heute feiern wir gemeinsam eine besondere Andacht: die 500. Folge der KI-Andacht. Seit dem 15. September 2023 gibt es täglich neue Impulse, die auf Gottes Wort basieren und Menschen auf unterschiedlichste Weise erreichen. Doch warum ist es überhaupt wichtig, das Evangelium zu verbreiten? Und wie sollen wir es tun? Diesen Fragen wollen wir heute nachgehen.

Eine der zentralen Aufforderungen Jesu findet sich in Matthäus 28, 19–20:

„Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“

Diese Worte sind als Missionsbefehl bekannt. Sie machen deutlich, dass die Verbreitung des Evangeliums kein optionales Angebot, sondern ein Auftrag ist. Jesus fordert uns auf, aktiv zu werden, hinauszugehen und allen Menschen die gute Botschaft nahezubringen. Dabei erwähnt er keine Einschränkungen bezüglich der Wege oder Mittel.

Ein weiterer wichtiger Vers dazu findet sich in Römer 10, 14–15:

„Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger? Und wie sollen sie verkündigen, wenn sie nicht gesandt werden?“

Paulus predigt, DALL·E, prompted by ChatGPT 4o
Paulus predigt, DALL·E, prompted by ChatGPT 4o

Paulus macht hier deutlich, dass es Menschen braucht, die bereit sind, die frohe Botschaft zu verbreiten. Ohne Verkündiger, ohne das Weitergeben von Gottes Wort, bleibt der Glaube ungehört. Aber Paulus spricht auch von der Notwendigkeit, gesandt zu werden. Wir stehen also unter Gottes Auftrag, in seinem Namen zu handeln.

Doch wie können wir das Evangelium weitergeben? Müssen wir uns an bestimmte Traditionen halten, oder dürfen wir moderne Mittel nutzen? Dazu gibt es ein wunderbares Beispiel in Apostelgeschichte 17, 22–23:

„Paulus aber stellte sich in die Mitte des Areopags und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in allen Dingen sehr religiös seid. Denn als ich umherging und eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben steht: ‚Dem unbekannten Gott.‘ Was ihr nun unwissend verehrt, das verkündige ich euch.“

Paulus zeigt hier, wie er die kulturellen und philosophischen Gegebenheiten der Athener aufgreift, um ihnen das Evangelium näherzubringen. Er passt seine Worte an die Zuhörer an, ohne die Botschaft zu verändern. Dies zeigt uns: Es gibt keine festen Regeln, wie wir das Evangelium verbreiten müssen. Ob durch persönliche Gespräche, klassische Predigten, digitale Medien oder kreative Projekte – jede Möglichkeit kann genutzt werden, solange sie das Ziel erfüllt, Menschen mit Gottes Liebe bekannt zu machen.

Ein moderneres Beispiel ist das Projekt der KI-Andachten selbst. Täglich lesen und hören Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen diese Texte. Manche, die vielleicht nie eine Kirche betreten würden, erfahren hier durch wenige Klicks von der Liebe Gottes. Das zeigt uns: Gott kann und will alle Wege nutzen, die sich ihm bieten, um sein Wort zu verbreiten.

Wir dürfen dabei auch die Zusage Jesu aus Johannes 14, 12 im Herzen tragen:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.“

Jesus selbst sagt, dass wir durch den Glauben in der Lage sind, Großes zu tun – sogar noch Größeres als er selbst. Was für eine unglaubliche Zusage! Sie gibt uns Mut und Kraft, neue Wege zu gehen und kreative Ansätze zu finden, um das Evangelium in die Welt zu tragen.

Junge Christen planen Verkündigungsprojekte, Imagen 3, prompted by ChatGPT 4o
Junge Christen planen Verkündigungsprojekte, Imagen 3, prompted by ChatGPT 4o

Lasst uns also unseren Auftrag ernst nehmen. Sei es durch persönliche Gespräche, durch soziale Medien, durch Gebet oder durch Projekte wie die KI-Andachten. Jede Form der Evangeliumsverkündigung ist wertvoll und wichtig. Und wer weiß, vielleicht ist genau dein Wort, deine Tat, der Anstoß, den jemand braucht, um den Glauben zu finden.

Herr, schenke uns den Mut und die Kreativität, dein Wort auf vielfältige Weise in die Welt zu tragen. Führe uns zu den Menschen, die deine Botschaft hören müssen, und lass uns ein Licht sein, das zu dir führt.

Amen!

Translate
Consent Management Platform von Real Cookie Banner