53 – Sexualität in Einklang mit Gottes Plan: Ist Jesus Christus eine Spaßbremse?

53 – Sexualität in Einklang mit Gottes Plan: Ist Jesus Christus eine Spaßbremse?

Paar in seiner Wohnung, DALL·E, prompted by Michael Voß
Paar in seiner Wohnung, DALL·E, prompted by Michael Voß

Liebe Brüder und Schwestern,

heute möchte ich mit euch über zwei wichtige Themen sprechen, die oft Fragen aufwerfen: Die Frage, ob Jesus Christus eine Spaßbremse ist, und wie wir als Christen mit dem Thema Sex umgehen sollen. Diese beiden Themen mögen auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, aber sie sind in gewisser Weise miteinander verbunden.

Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass Jesus Christus nicht einfach eine Spaßbremse ist. In der Bibel lesen wir in Johannes 10:10, dass Jesus sagt:

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“

Das bedeutet, dass Jesus nicht möchte, dass wir ein tristes, freudloses Leben führen, sondern dass er uns ein erfülltes und reiches Leben schenken möchte.

Aber das bedeutet nicht, dass wir alles tun können, was uns Spaß macht, ohne Rücksicht auf moralische Prinzipien. Die Bibel ermutigt uns in Galater 5:13, unsere Freiheit nicht dazu zu missbrauchen, dem Fleisch zu dienen, sondern einander in Liebe zu dienen. Das bedeutet, dass wir unsere Freiheit in Christus nutzen sollten, um Gutes zu tun und anderen zu dienen.

Ein Bereich, in dem wir unsere Freiheit verantwortungsvoll nutzen müssen, betrifft das Thema Sex. Die Bibel betont die Bedeutung der sexuellen Reinheit und der Treue in der Ehe. In Hebräer 13:4 steht:

„Die Ehe soll in Ehren gehalten werden von allen, und das Ehebett soll unbefleckt sein; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.“

Das bedeutet, dass sexuelle Beziehungen innerhalb der Ehe heilig sind und geschützt werden sollten.

Eva und Adam im Paradies, DALL·E, prompted by Michael Voß
Eva und Adam im Paradies, DALL·E, prompted by Michael Voß

Wie wir in Moses 1,27-28 lesen, schuf Gott den Menschen als Mann und Frau und segnete sie. Dieser Akt der Schöpfung zeigt, dass die Geschlechterunterschiede von Gott gewollt und gut sind. Es erinnert uns daran, dass die sexuelle Einheit in der Ehe ein göttliches Geschenk ist, das wir mit Respekt und Verantwortung nutzen sollen.

Als Christen sind wir aufgefordert, unsere Sexualität in Einklang mit den göttlichen Prinzipien zu leben. Dies dient nicht dazu, uns Freude zu rauben, sondern uns vor Schaden zu bewahren. Sex außerhalb der Ehe kann zu emotionalen Verletzungen, Beziehungsproblemen und geistlicher Entfremdung führen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Gott Barmherzigkeit und Vergebung anbietet, wenn wir in sexueller Sünde gefallen sind. Wir dürfen uns nicht von Schuld und Scham überwältigen lassen, sondern sollten uns Gott zuwenden, um Vergebung zu erlangen und uns zu ändern.

Schließlich sollten wir in der Ehe Kommunikation, Respekt und Liebe fördern. Die Ehepartner sollten sich gegenseitig in ihrer Sexualität respektieren und für das Wohl des anderen sorgen.

Insgesamt sollten wir als Christen die Bedeutung von Sex verstehen und respektieren, indem wir uns an Gottes Plan für die Ehe und die sexuelle Reinheit halten. Wenn wir das tun, können wir die Freude und das Geschenk der Sexualität in seiner vollen Blüte genießen und gleichzeitig unsere Beziehung zu Gott stärken. Lasst uns also in Freude und Dankbarkeit leben, im Wissen, dass Jesus uns ein erfülltes Leben schenken möchte, das auf moralischen Prinzipien basiert.

Amen.

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