Willkommen zur 827. Folge von KI-Andacht.de im musikalischen Adventskalender 2025.
Täglich erscheint hier ein neues geistliches Lied, das von einem Bibeltext inspiriert ist und im Stil des Tages vertont wird. Heute geht es erneut um die Freude der Kinder – doch diesmal aus einer anderen Perspektive. Denn während wir in Folge 821 ihre festliche Vorfreude betrachtet haben, schauen wir nun auf das Staunen der Kinder über die Geburt Jesu selbst. Was erleben Kinder, wenn sie die Weihnachtsgeschichte hören? Vielleicht mehr als wir denken.
„Jesus aber sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Himmelreich.“
Matthäus 19,14
Kinder begreifen Weihnachten auf eine Weise, die uns Erwachsenen oft verloren geht. Für sie ist das Krippenspiel keine Pflichtveranstaltung, sondern ein echtes Wunder. Ein Baby, geboren in einem Stall, und alle – sogar Engel – feiern es. Das bewegt. Das berührt. Und das steckt an.
Das Lied dieser Folge wurde mit Blick auf diese kindliche Perspektive geschrieben. Es ist fröhlich, verspielt und erinnert an ein Krippenspiel mit echten Gefühlen. Die Melodie ist eingängig und leicht – genau so, wie Kinder Weihnachten erleben: ehrlich, offen und voller Freude.
Die Weihnachtsfreude der Kinder
Ein Stern am Himmel, hell und klar,
so nah und doch so wunderbar.
Ein Stall, ein Kind, ganz klein und zart,
und jedes Herz wird weich und warm.
Die Kinder lachen, singen laut,
die Augen leuchten, niemand schaut
nach Gold und Glanz, nach Macht und Thron –
sie sehen nur den Gottessohn.
Die Weihnachtsfreude, echt und rein,
lebt in den Kindern, groß und klein.
Sie glauben, staunen, fragen viel –
ihr Herz ist offen, weich und still.
Maria lächelt, Josef staunt,
kein Kind, das sich nicht mit ihr freut.
Sie spielen Hirten, Engel, Stern –
das Wunder ist den Kindern fern –
und doch so nah, als wär’s ihr Traum,
der heute lebt in Spiel und Raum.
Die Weihnachtsfreude, Tag für Tag,
ein Lächeln, das im Herzen lag.
Gott kam zur Welt, ganz still, ganz klein –
das Kind im Stall lädt alle ein.
Vielleicht sollten wir öfter die Welt mit Kinderaugen sehen – besonders an Weihnachten. Dann erkennen wir, wie groß das Wunder ist, das sich hinter einem kleinen Baby im Stall verbirgt. Und vielleicht spüren wir dann auch, was Jesus meinte, als er sagte, dass das Reich Gottes denen gehört, die so glauben wie Kinder.
Morgen erwartet dich ein etwas ernsterer Ton: Das Geschenk der Liebe steht im Mittelpunkt der nächsten Folge.