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Willkommen zur fünften Folge unseres musikalischen Adventskalenders auf KI-Andacht.de!
Ein Stern am Himmel. Hell, besonders, unerklärlich. Die Weisen aus dem Morgenland machten sich auf den Weg, weil sie spürten: Dieses Licht ist mehr als nur ein Himmelsphänomen. Es ist ein Zeichen. Auch heute fragt man sich: Woher weiß ich, dass Gott mich führt? Vielleicht ist es ein stilles Leuchten in der Dunkelheit. Vielleicht beginnt der Weg mit einem Blick nach oben.
„Als sie nun den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an.“
Matthäus 2,10-11
Der Stern von Bethlehem
Strophe 1:
Ein Punkt aus Licht am Himmelzelt,
so klein und doch so klar,
als wär dort oben etwas mehr,
ein Zeichen offenbar.
Ich folge still, ich seh nach vorn,
mein Herz, es wird ganz weit,
denn irgendwo am Horizont
erwartet mich vielleicht.
Refrain:
Der Stern von Bethlehem leuchtet leise,
nicht laut, doch voller Sinn.
Er führt mich durch die dunklen Wege,
zeigt mir, wo ich bin.
Ich geh dem Licht entgegen,
vertrau dem, was ich spür.
Der Stern von Bethlehem, er leuchtet auch zu dir.
Strophe 2:
Die Welt ist groß, so voll von Fragen,
so vieles bleibt mir fremd.
Doch mitten in den tiefen Schatten
seh ich, wie Hoffnung brennt.
Ein Weg, der nicht auf Karten steht,
ein Ziel, das keiner nennt,
und doch ist da ein inneres Wissen,
das meinen Namen kennt.
Refrain (wie oben)
Bridge:
Wenn du den Weg nicht weißt,
und Dunkel dich umfängt,
dann halt dich an das eine Licht,
das Himmel und Erde lenkt.
Finaler Refrain:
Der Stern von Bethlehem leuchtet leise,
und doch ist er so klar.
Er führt dich bis zum Kind in Windeln,
das Gottes Liebe war.
So geh dem Licht entgegen,
ganz gleich, wie weit dein Ziel.
Der Stern von Bethlehem, er führt dich sanft und still.
Gott schreibt Geschichte mit Licht. Wer dem Stern folgt, findet mehr als ein Kind in einer Krippe. Er findet Hoffnung, die bleibt. Und Wege, die sonst verborgen bleiben.
Morgen geht es weiter mit Folge 815: Die Hirten auf dem Feld – und wir erleben, wie Gott die Stille der Nacht durchbricht.
Bis morgen – und Gottes Segen für diesen Tag!