Im Dämmerlicht des Sonntags, sanft erwacht die Welt,
Ein Mann, eine Frau, ihre Hände gefasst, als hält
Das Band ihrer Seelen sie zusammen in dieser Stund‘,
Ein Bild der Einheit, im Glauben tief und gesund.
„Sieh, wie das Morgenlicht die Dunkelheit besiegt,
Ein Zeichen Gottes, das uns Liebe und Hoffnung gibt.“
So spricht der Mann, in seinen Worten ein Gebet,
Dass Gott in jedem Sonnenaufgang zu uns steht.
Sie schreiten durch ein Feld, von Gottes Hand berührt,
Die Frau, von tiefem Glauben, wird zur Muse, die führt.
„Jedes Lachen, ein Echo der Schöpfung, so klar,
In Dankbarkeit zu leben, ist, was Gott von uns erwartet, wahr.“
Am Weg, eine Kirche, alt, ein Zeuge der Zeit,
Ihr Glockenklang, ein Ruf, der zum Verweilen einlädt, weit.
Doch ihre Kirche ist das Universum, grenzenlos und weit,
Wo in jedem Baum, jedem Fluss, Gottes Gegenwart lebt, bereit.
„Die Kirche, mehr als Stein, ein Ort der inneren Einkehr,
Gott begegnet uns in der Liebe, im Dienen, nicht schwer.
In der Hingabe, die wir leben, in jedem geduldigen Wort,
In der Vergebung, die wir schenken, an jedem dunklen Ort.“
Der Sonntag, ein Segen, nicht nur ein Tag der Stille,
Ein Tag, der uns erinnert an Gottes Wille,
Wo wir lernen, im Einklang mit seiner Schöpfung zu gehen,
Und in der Liebe zueinander, sein Antlitz zu sehen.
So gehen sie, vereint in Glauben und Liebe, durch das Land,
Ein lebendiges Zeugnis, dass Gottes Liebe verbindet, ein unsichtbares Band.
Und in diesem Wandeln, in Demut und in Ehre,
Finden sie Gottes Gnade, heute und mehr und mehr.
Der Sonntag klingt aus, die Botschaft bleibt lebendig,
Ein Funke Gottes in ihren Herzen, unendlich.
Ein Tag, der lehrt, in allem das Göttliche zu erkennen,
Und in der Liebe zu Gott und zueinander, sich selbst zu nennen.