Hey, Leute,

mal ehrlich: Der Frühling ist wie ein schlechter Aprilscherz. Erst denkst du, es wird schön – zack, kommt wieder Schnee. Dann läufst du morgens mit Sonnenbrille los – und abends brauchst du Gummistiefel. Und am 1. April? Da wird es noch besser: Du weißt schon beim Aufwachen, dass du heute reingelegt werden könntest. Und trotzdem passiert’s. Ein falscher Kaffee, eine gefakte Nachricht, ein kleiner Streich – und schon warst du das April-Opfer des Tages.
Das Leben ist manchmal wirklich wie das Wetter im Frühling: unberechenbar, sprunghaft, ein bisschen verrückt. Und genau da kommt die große Frage auf: Wem oder was kann man eigentlich noch trauen?
Die Bibel hat dazu ziemlich klare Worte. Zum Beispiel schreibt Paulus:
„Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“
Galater 6,7
Das klingt erstmal streng, ist aber auch beruhigend. Denn da steht: Es gibt eine Wahrheit. Und es gibt Gerechtigkeit. Wenn du ehrlich und liebevoll lebst, wenn du Gutes säst – dann wird am Ende auch Gutes draus. Auch wenn andere versuchen, dich reinzulegen oder das Leben mal richtig chaotisch spielt. Gott ist keiner, der Streiche spielt oder uns täuscht.

Noch deutlicher wird das im Jakobusbrief:
„Irrt euch nicht, meine lieben Brüder und Schwestern! Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist, noch Wechsel von Licht und Finsternis.“
Jakobus 1,16–17
Während bei uns das Wetter kippt, die Gefühle Achterbahn fahren und sogar der Kalender uns veräppelt – bleibt Gott verlässlich. Bei ihm gibt’s keinen spontanen Umschwung, kein „Haha, war doch nur Spaß!“. Was er gibt, ist echt. Vollkommen. Und gut. Immer.
Und falls du dich fragst, ob das wirklich so sicher ist – dann kommt hier nochmal das ultimative Statement von Jesus selbst:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Johannes 14,6
Jesus sagt: Ich bin die Wahrheit. Nicht nur ein bisschen. Nicht mal ein guter Berater oder Motivator – sondern die Wahrheit in Person. Keine Show. Keine Verkleidung. Keine Maske. Wer Jesus kennt, kennt die echte Wahrheit. Und wer sich auf ihn verlässt, wird nicht enttäuscht.
Vielleicht erinnerst du dich an diese eine Geschichte, die mal viral ging: Ein Typ bekommt von seiner Freundin zum 1. April ein Ultraschallbild mit der Nachricht „Wir kriegen ein Baby!“. Totaler Schock. Herzrasen. Zukunftsplanung in 0,3 Sekunden. Zwei Stunden später: „April, April!“ – es war das Ultraschallbild von ihrer Schwester. Der Typ war am Boden zerstört. Nicht, weil er nicht Vater werden wollte – sondern weil er gemerkt hat, wie leicht echte Gefühle und Vertrauen ins Wanken geraten, wenn man mit dem Thema „Wahrheit“ spielt.


Und genau deshalb ist das so wertvoll, dass Gott anders ist. Er spielt nicht mit uns. Er überrascht uns vielleicht – aber immer echt, immer liebevoll, nie verletzend.
Also: Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, das Leben veräppelt dich – schau nach oben. Nein, nicht in den Himmel, um das Wetter zu checken. Sondern zu dem, der immer gleich bleibt. Der nicht wechselt wie das Licht. Der dich nicht verarscht (sorry, aber das musste jetzt mal so klar gesagt werden). Sondern der dich liebt. Echt. Konsequent. Ohne Aprilscherz.
Jesus, danke, dass Du kein Trickser bist. Danke, dass wir Dir glauben können – auch wenn alles andere unsicher wirkt. Zeig uns, wo wir der Wahrheit mehr vertrauen dürfen als dem Gefühl, mal wieder veräppelt worden zu sein. Und schenk uns Mut, ehrlich zu leben.
Amen!